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Unsere Holzarten - von Ahorn bis Zirbenholz

Unsere Holzarten

 

Unser Holz ist zum größten Teil in den Alpen gewachsen. Massivholzmöbel, die aus Alpenholz hergestellt werden, stecken voller Leben, denn Alpenhölzer sind jeglicher Witterungen ausgesetzt und somit widerstandsfähiger als herkömmliche Holzarten. Bei gut gewachsenem und vor allem zum richtigen Zeitpunkt geschlagenem Holz steckt die Natur und die Lebenslust noch in allen Fasern. Selbst nach der Verarbeitung kann man dieses Gefühl noch spüren.

Alle Hölzer stammen aus kontrollierter und nachhaltiger Holzwirtschaft. Wir von 4betterdays.com unterstützen dies auch tatkräftig. So haben wir vor kurzem unser Versprechen auch in die Tat umgesetzt und in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten Bäume gepflanzt. Unsere Kunden und Fans haben mit einem Like und Share in den Social Media Kanälen dazu beigetragen, indem sie die Stückzahl der Setzlinge bestimmt haben. So hieß es für unser Team: "Raus aus dem Büro und ran an's Bäume pflanzen".

Das Holz

Ahornholz
Der Volksglauben spricht dem Ahorn wirksamen Schutz gegen Hexen. Vor allem in Norddeutschland wurden teils Türen und Stuben mit Ahorn geschmückt oder Zapfen aus Ahornholz in Türen und Schwellen eingeschlagen. Wenn Ahornblätter am 24. Juni gepflückt und anschließend getrocknet werden gelten sie dann bei allen Wunden als heilkräftig, wenn sie vorher in kochendem Wasser erweicht worden sind.
Kiefernholz
Die Die Verwendung des Holzes ist ähnlich wie bei der Waldkiefer. Da die Stämme und Äste nicht sehr dick werden, sind sie allenfalls als Drechsler- und Schnitzholz verwertbar sowie für einfache Möbel, als Hobelware im Innen- und Außenbau und im Fensterbau. Frisch geschnitten ist der Splint allerdings sehr anfällig auf Bläuepilze. Aus frischen Nadeln, Zweigspitzen und Ästen gewinnt man Latschenkiefernöl für kosmetische Produkte. In der Brennerei wird das Öl mittels Wasserdampfdestillation gewonnen. Als fertiges Latschenkiefernöl kann es naturrein abgefüllt und zum Verkauf angeboten werden. Es dient zur äußerlichen sowie innerlichen Anwendung bei Katarren der oberen und unteren Atemwege. In medizinischen Bädern wird es zur unterstützenden Behandlung bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises im nichtakuten Stadium eingesetzt.
Birkenholz
Birken-Arten sind laubabwerfende, sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie gehören zu den sehr schnell und hochwachsenden Gehölzen und können schon nach 6 Jahren Wuchshöhen von bis zu 7 Metern erreichen, ausgewachsen bis zu 30 Meter. Die Birke kann ein Alter von bis zu 160 Jahren erreichen.
Kirschholz
Das Holz der Vogel-Kirsche bzw. der Süß-Kirsche erlebte zur Zeit des Biedermeier eine enorme Beliebtheit. Damals, als sich die Menschen aufgrund der politischen Unterdrückung in vielen Staaten Europas in ihre eigenen vier Wände zurückzogen, wollten sie zumindest eines: sich mit schönen Dingen umgeben. Und Kirschholz war ein wichtiger Bestandteil der nach innen gekehrten bürgerlichen Gemütlichkeit.
Birnenholz
Birnbaumholz ist aufgrund seiner Farbe, Dichte und guten Polierfähigkeit ein gefragtes Holz im Möbelbau. Es ist hart, schwer, zäh und wenig elastisch bei einer mittleren Dichte von 0,74 g/cm³. Birnbaumholz trocknet langsam und ohne große Rissbildung, es ist in trockenem Zustand sehr formstabil. Beim Dämpfen ändert sich die natürliche Farbe des Holzes von einem sehr hellen Silbergrau bis hellem Gelb in einen warmen, rötlichen Farbton. Im Alter bekommt es eine sehr schöne rotbraune, bernsteinartige Färbung. Birnbaum eignet sich trotz seiner Härte sehr gut zum Schnitzen feinster Details, aufgrund der Steinzellen lässt es sich in verschiedene Richtungen bearbeiten ohne auszureißen. Schwarz gebeiztes Birnbaumholz wurde in der Kunsttischlerei als Ersatz für das seltenere und teure Ebenholz verwendet, da es sich sehr gut beizen lässt. In dieser gefärbten Form wurde es auch gern als „Deutsches Ebenholz“ bezeichnet.
Lärchenholz
Die Lärche besitzt, ähnlich wie die Kiefer und die Douglasie einen ausgeprägten Unterschied zwischen Kernholzbereich und Splintholz. Letzteres ist hellgelb bis rötlich, das Kernholz deutlich dunkler leuchtend rot bis rotbraun. Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Witterung und Chemikalien wird Lärchenholz auch bei Außen- und Sonderanwendungen im Erd-, Brücken- und Wasserbau sowie für Lagerbehälter von Flüssigkeiten (Bottiche, Fässer), Kühltürmen und Silos verwendet. Ein historischer Verwendungszweck waren die Hauptbalken von Mühlenflügeln, für die das Holz aufgrund der Zähigkeit besonders geeignet ist. Hinzu kommen Rammpfähle, Masten, Eisenbahnschwellen sowie Nutzungen im Eisenbahn-, Schiffs- und Bootsbau, Holzspielgeräte auf Spielplätzen, Bodenbeläge (Deckings, Holzpflaster), Zäune, Palisaden und weitere Anwendungen, in denen Holz ohne Imprägnierung eingesetzt werden soll.
Buchenholz
Den Griechen und Römern war die Buche ein heiliger Baum. Die Kelten verbanden mit der Buche einen Wunschbaum. Y-förmige Buchenzweige (→ Buchstaben) wurden mit Wünschen versehen an Buchen gebunden. Heute sind es weniger mystische Eigenschaften, die mit der Buche in Verbindung gebracht werden. Das Holz – vor allem der Rotbuche – ist ein beliebtes Möbel- und Furnierholz.
Lindenholz
Lindenholz wird sowohl als Rund- als auch als Schnittholz verkauft, steht aber nur in kleinen Mengen zur Verfügung. Der Hauptverwendungszweck ist die Bildhauerei, die Schnitzerei und Drechslerei. Zwischen dem Holz der beiden in Mitteleuropa heimischen Lindenarten gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Doch wird der Winterlinde ein etwas schwereres, dichteres und härteres Holz nachgesagt. Lindenholz ist weich und mit einer Rohdichte von 530 kg/m3 bei 12 bis 15 % Holzfeuchte ein mittelschweres heimisches Laubholz.
Kastanienholz
Das Holz der Edelkastanie ist ringporig und mittelschwer. Es hat eine Rohdichte (bei 15 Prozent Feuchte) von 0,63 Gramm je Kubikzentimeter. Das Splintholz ist schmal und weißlich gelb. Es ist deutlich vom braunen Kernholz abgegrenzt. Die Jahresringe sind deutlich zu erkennen. Holzstrahlen sind zahlreich vertreten, gleichmäßig aufgebaut, ein- oder zweireihig und werden 15 bis 30 Zellreihen hoch. Das Holz weist einen hohen Tanningehalt von bis zu 13 Prozent des Trockengewichts auf.
Walnussholz
Das Holz des Walnussbaumes ist ein gefragter Rohstoff in der Möbel- und Furnierherstellung. Es wird aber auch gerne für Drechslerwaren, Musikinstrumente und – in Form des Maserfurniers – für teure Armaturenbretter verwendet. Kästen und Truhen aus Nussholz schützen ob ihres gerbstoffreichen Holzes den Inhalt vor Motten.
Eichenholz
Stark wie eine Eiche. Dieser Satz ist bezeichnend für einen Baum, der bis zu 2.000 Jahr alt werden kann. Es ist wahrscheinlicher, dass der tief im Erdreich verankerte Baum abbricht als dass er entwurzelt wird.
Robinienholz
Nach Europa wurde die Robinie im frühen 17. Jahrhundert durch Jean Robin von Virginia nach Paris eingeführt, wo im Jardin des Plantes und vor der Nordfassade der Kirche St. Julien-le-Pauvre unweit der Notre-Dame zwei von Robin gepflanzte Exemplare als älteste Bäume der Stadt angesehen werden. Aufgrund ihrer attraktiven Blütenstände und ihrer gefiederten Blätter wurde die gewöhnliche Robinie zuerst als exotisches Ziergehölz in Parks angepflanzt. 1640 gelangte sie nach England, und erste Nachweise für einen Anbau in Deutschland liegen für das Jahr 1670 vor, wo man sie im Berliner Lustgarten anpflanzte. 1726 kannte man sie in Italien.
Erlenholz
Erlenholz ist weich und von gleichmäßiger, feiner Struktur. Es hat eine Rohdichte von 550 kg/m3 bei einer Holzfeuchte von 12 bis 15 % und gehört damit zu den mittelschweren einheimischen Holzarten. Das Holz ist wenig fest und auch wenig elastisch und in diesen Eigenschaften vergleichbar mit Lindenholz.
Tannenholz
Als Tannenholz wird das Holz der Tannen (Gattung Abies) bezeichnet, das wie bsp. auch Fichten-, Kiefern- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört. In Europa und großen Teilen Nordasiens wird unter dieser Bezeichnung fast ausschließlich das Holz der Weiß-Tanne (Abies alba), seltener die aus Nordamerika stammende Küstentanne (Abies grandis), verstanden.
Ulmenholz
Das Holz der Ulme wird „Rüster“ genannt. Ulme nennt man also nur den stehenden Baum, nicht das aufgeschnittene Holz. Die Ulme ist ein Kernreifholzbaum. Das ringporige Holz der Bergulme hat drei Zonen, die den Jahrringen folgen: ein gelblich-weißes Splintholz, ein ähnlich helles Reifholz und ein blassbraunes bis rötliches Kernholz.
Fichtenholz
Die Bergfichte gilt als vielseitig einsetzbares Holz und ist in heimischen Wäldern sehr verbreitet. Auch stellt sie geringe Anforderungen an den Standort, und wächst ebenso im Gebirge. Bergfichtenholz ist qualitativ sehr hochwertig und vielseitig einsetzbar!
Zirbenholz
Dieser Nadelbaum wächst nur in großen Höhen und unter schwierigsten Bedingungen, den rauhen Kräften der Natur frei ausgesetzt. Die widrigen Lebensumstände fördern die Lebensenergie der Zirbe. Und genau diese Kraft speichert sie in ihrem Holz - in Form ätherischer Öle. Bei sorgfältiger Verarbeitung gibt Zirbenholz seinen wunderbaren, unvergleichlich aromatischen Duft an uns weiter.
Hainbuchenholz
Das Holz der Hainbuche ist weiß bis gräulich-weiß, was ihr den Namen Weißbuche im Gegensatz zum rötlichen Holz der Rotbuche einbrachte. Es gibt keine Farbunterschiede zwischen Splint- und Kernholz. Das Holz ist gleichmäßig aufgebaut, Jahresringe sind nur schwer erkennbar. Das Holz der Hainbuche ist sehr hart und schwer, es ist härter als das der Buche und der Eiche (Härte nach Brinell 36 N/mm²).
Elsberre Holz
Das Holz der Elsbeere (bekannt auch als Schweizer Birnbaum) ist eines der härtesten europäischen Hölzer und daher sehr wertvoll. In der Verarbeitung ist es zäh und gleichzeitig elastisch, sowie feinfasrig und dicht. Im frischen Zustand ist die Optik hell mit samtiger Oberfläche und wird gerne als Seidenholz bezeichnet, das Holz dunkelt rötlich - dunklerer rotgelber bis rötlichbraunen Ton - nach. Im Möbelbau wird es vorrangig für exklusive Möbel mit hohem Anspruch an Qualität und Design eingesetzt. Aufgrund seiner hohen Härte auch ideal als Parkettboden. Produkte aus dem Holz der Elsbeere.
Eschenholz
Die Esche gehört zu den mystischen Bäumen. In der nordischen Mythologie steht sie für den Weltenbaum. Für die Griechen waren Eschen des Menschen Feuerspendern, nachdem ihnen Zeus das Feuer genommen hatte. Prometheus brachte es ihnen wieder, entzündet an einem Stück Eschenholz.